Arbeitsvertrag richtig erstellen: Diese Inhalte dürfen nicht fehlen!

Ein Arbeitsvertrag ist mehr als nur ein Stück Papier – er ist die Grundlage für eine klare und erfolgreiche Zusammenarbeit. Gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) sorgt ein gut aufgesetzter Vertrag dafür, dass Missverständnisse vermieden werden und beide Seiten abgesichert sind.

Aber was gehört alles in einen Arbeitsvertrag? Welche Mindestinhalte eines Arbeitsvertrags sind gesetzlich vorgeschrieben? Und welche wichtigen Punkte vergessen viele Arbeitgeber?

In diesem Leitfaden bekommst du alle Antworten – kompakt, verständlich und direkt umsetzbar.

Inhalt:

1. Die wichtigsten Grundlagen: Was gehört in einen Arbeitsvertrag?

Pflichtangaben nach dem Nachweisgesetz

Damit ein Arbeitsvertrag rechtlich Bestand hat, müssen laut § 2 des Nachweisgesetzes (NachwG) einige Punkte schriftlich festgehalten werden. Spätestens einen Monat nach Arbeitsbeginn muss der Mitarbeiter diese Infos schwarz auf weiß haben:

✅ Name und Anschrift von Arbeitgeber und Arbeitnehmer
✅ Beginn des Arbeitsverhältnisses
✅ Befristung (falls zutreffend)
✅ Arbeitsort
✅ Tätigkeitsbeschreibung
✅ Vergütung (inkl. Sonderzahlungen, Boni, Zuschläge)
✅ Arbeitszeit und Überstundenregelung
✅ Urlaubsanspruch
✅ Kündigungsfristen
✅ Hinweise auf geltende Tarifverträge oder Betriebsvereinbarungen

Wichtig für befristete Verträge

Achtung: Ist die Befristung nicht schriftlich festgehalten, gilt der Vertrag automatisch als unbefristet.

2. Arbeitsvertrag erstellen: Diese Klauseln dürfen nicht fehlen

Ein Arbeitsvertrag sollte nicht nur das Nötigste enthalten, sondern auch klare Regelungen zu wichtigen Themen bieten.

Arbeitszeit & Überstunden

Wie viele Stunden pro Woche sind vereinbart? Werden Überstunden vergütet oder mit Freizeit ausgeglichen? Ohne klare Regeln gibt es hier schnell Konflikte.

Vergütung & Sonderleistungen

Neben dem Grundgehalt solltest du auch Sonderzahlungen (z. B. Weihnachtsgeld, Prämien) und Zusatzleistungen wie Dienstwagen oder betriebliche Altersvorsorge festhalten.

Urlaubsanspruch

Der gesetzliche Mindesturlaub bei einer 5-Tage-Woche beträgt 20 Tage – viele Unternehmen bieten aber mehr. Auch Sonderurlaub für besondere Anlässe sollte geregelt sein.

Kündigungsfristen & Probezeit

In der Probezeit (max. 6 Monate) beträgt die Kündigungsfrist mindestens zwei Wochen. Danach gelten die gesetzlichen Fristen aus § 622 BGB, die mit der Betriebszugehörigkeit steigen.

Geheimhaltungs- & Wettbewerbsverbot

Eine Geheimhaltungsklausel schützt sensible Unternehmensdaten. Auch ein Wettbewerbsverbot kann sinnvoll sein – es muss jedoch klar geregelt sein und eine Entschädigung für den Arbeitnehmer beinhalten.

{{fwcta_wbg}}

3. Mindestinhalte im Arbeitsvertrag: Was ist verpflichtend?

Ein Arbeitsvertrag muss schriftlich abgeschlossen werden – mündliche Absprachen reichen nicht aus. Wenn ein Tarifvertrag oder eine Betriebsvereinbarung gilt, sollte das ebenfalls im Vertrag erwähnt werden.

Auch Mini-Jobber und Teilzeitkräfte haben Anspruch auf dieselben arbeitsrechtlichen Grundlagen wie Vollzeitkräfte – etwa beim Kündigungsschutz oder beim Urlaubsanspruch.

4. Was viele Arbeitgeber vergessen: Wichtige Zusatzinhalte

Hier sind ein paar Punkte, die oft übersehen werden, aber später große Bedeutung haben können:

💡 Nebentätigkeiten – Dürfen Mitarbeiter nebenbei für ein anderes Unternehmen arbeiten? Falls nicht, sollte eine Nebentätigkeitsklausel im Vertrag stehen.

💡 Homeoffice & mobiles Arbeiten – Eine klare Homeoffice-Vereinbarung sorgt für Sicherheit und vermeidet Diskussionen.

💡 Sozialleistungen & betriebliche Altersvorsorge – Falls dein Unternehmen Zusatzleistungen bietet, halte das im Vertrag fest, um Missverständnisse zu verhindern.

5. Arbeitsvertrag digital unterschreiben: Geht das?

Rechtliche Grundlage

Laut § 126 BGB ist eine handschriftliche Unterschrift erforderlich. Allerdings sind digitale Signaturen (nach der eIDAS-Verordnung) unter bestimmten Bedingungen ebenfalls gültig.

Vorteile und Risiken digitaler Signaturen

✔ Schnellere Vertragsabwicklung
✔ Weniger Papierkram
✔ Rechtssicher, wenn mit qualifizierter elektronischer Signatur versehen

Achtung: Nicht jede digitale Unterschrift wird von deutschen Arbeitsgerichten anerkannt!

Geeignete Tools für digitale Verträge

🔹 DocuSign
🔹 Adobe Sign
🔹 SIGN8

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6. Checkliste: So stellst du sicher, dass dein Arbeitsvertrag vollständig ist

✅ Stammdaten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer
✅ Beginn und Dauer des Arbeitsverhältnisses
✅ Arbeitsort & Tätigkeitsbeschreibung
✅ Vergütung, Sonderzahlungen & Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
✅ Arbeitszeit & Überstundenregelung
✅ Urlaubsanspruch & Feiertagsregelung
✅ Kündigungsfristen & Probezeit
✅ Vertraulichkeits- und Datenschutzbestimmungen
✅ Sonstige Vereinbarungen (z. B. Homeoffice, Dienstwagen, Boni)

7. Warum ein professioneller Arbeitsvertrag wichtig ist

Ein fehlerhafter oder lückenhafter Arbeitsvertrag kann später große Probleme verursachen. Wenn du hier sparst oder schludrig arbeitest, riskierst du rechtliche Konflikte, hohe Nachzahlungen oder langwierige Auseinandersetzungen mit Mitarbeitern.

Ein sauberer Arbeitsvertrag sorgt für:
Rechtliche Sicherheit für beide Seiten
Klarheit über Rechte & Pflichten
Schutz vor Streitigkeiten

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Überzeuge dich selbst, wie wirkungsvoll unsere Strategien auch in deinem Betrieb funktionieren können. Direkt unter diesem Beitrag findest du den Beweis.

1. Die wichtigsten Grundlagen: Was gehört in einen Arbeitsvertrag?

Pflichtangaben nach dem Nachweisgesetz

Damit ein Arbeitsvertrag rechtlich Bestand hat, müssen laut § 2 des Nachweisgesetzes (NachwG) einige Punkte schriftlich festgehalten werden. Spätestens einen Monat nach Arbeitsbeginn muss der Mitarbeiter diese Infos schwarz auf weiß haben:

✅ Name und Anschrift von Arbeitgeber und Arbeitnehmer
✅ Beginn des Arbeitsverhältnisses
✅ Befristung (falls zutreffend)
✅ Arbeitsort
✅ Tätigkeitsbeschreibung
✅ Vergütung (inkl. Sonderzahlungen, Boni, Zuschläge)
✅ Arbeitszeit und Überstundenregelung
✅ Urlaubsanspruch
✅ Kündigungsfristen
✅ Hinweise auf geltende Tarifverträge oder Betriebsvereinbarungen

Wichtig für befristete Verträge

Achtung: Ist die Befristung nicht schriftlich festgehalten, gilt der Vertrag automatisch als unbefristet.

2. Arbeitsvertrag erstellen: Diese Klauseln dürfen nicht fehlen

Ein Arbeitsvertrag sollte nicht nur das Nötigste enthalten, sondern auch klare Regelungen zu wichtigen Themen bieten.

Arbeitszeit & Überstunden

Wie viele Stunden pro Woche sind vereinbart? Werden Überstunden vergütet oder mit Freizeit ausgeglichen? Ohne klare Regeln gibt es hier schnell Konflikte.

Vergütung & Sonderleistungen

Neben dem Grundgehalt solltest du auch Sonderzahlungen (z. B. Weihnachtsgeld, Prämien) und Zusatzleistungen wie Dienstwagen oder betriebliche Altersvorsorge festhalten.

Urlaubsanspruch

Der gesetzliche Mindesturlaub bei einer 5-Tage-Woche beträgt 20 Tage – viele Unternehmen bieten aber mehr. Auch Sonderurlaub für besondere Anlässe sollte geregelt sein.

Kündigungsfristen & Probezeit

In der Probezeit (max. 6 Monate) beträgt die Kündigungsfrist mindestens zwei Wochen. Danach gelten die gesetzlichen Fristen aus § 622 BGB, die mit der Betriebszugehörigkeit steigen.

Geheimhaltungs- & Wettbewerbsverbot

Eine Geheimhaltungsklausel schützt sensible Unternehmensdaten. Auch ein Wettbewerbsverbot kann sinnvoll sein – es muss jedoch klar geregelt sein und eine Entschädigung für den Arbeitnehmer beinhalten.

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3. Mindestinhalte im Arbeitsvertrag: Was ist verpflichtend?

Ein Arbeitsvertrag muss schriftlich abgeschlossen werden – mündliche Absprachen reichen nicht aus. Wenn ein Tarifvertrag oder eine Betriebsvereinbarung gilt, sollte das ebenfalls im Vertrag erwähnt werden.

Auch Mini-Jobber und Teilzeitkräfte haben Anspruch auf dieselben arbeitsrechtlichen Grundlagen wie Vollzeitkräfte – etwa beim Kündigungsschutz oder beim Urlaubsanspruch.

4. Was viele Arbeitgeber vergessen: Wichtige Zusatzinhalte

Hier sind ein paar Punkte, die oft übersehen werden, aber später große Bedeutung haben können:

💡 Nebentätigkeiten – Dürfen Mitarbeiter nebenbei für ein anderes Unternehmen arbeiten? Falls nicht, sollte eine Nebentätigkeitsklausel im Vertrag stehen.

💡 Homeoffice & mobiles Arbeiten – Eine klare Homeoffice-Vereinbarung sorgt für Sicherheit und vermeidet Diskussionen.

💡 Sozialleistungen & betriebliche Altersvorsorge – Falls dein Unternehmen Zusatzleistungen bietet, halte das im Vertrag fest, um Missverständnisse zu verhindern.

5. Arbeitsvertrag digital unterschreiben: Geht das?

Rechtliche Grundlage

Laut § 126 BGB ist eine handschriftliche Unterschrift erforderlich. Allerdings sind digitale Signaturen (nach der eIDAS-Verordnung) unter bestimmten Bedingungen ebenfalls gültig.

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✔ Schnellere Vertragsabwicklung
✔ Weniger Papierkram
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6. Checkliste: So stellst du sicher, dass dein Arbeitsvertrag vollständig ist

✅ Stammdaten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer
✅ Beginn und Dauer des Arbeitsverhältnisses
✅ Arbeitsort & Tätigkeitsbeschreibung
✅ Vergütung, Sonderzahlungen & Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
✅ Arbeitszeit & Überstundenregelung
✅ Urlaubsanspruch & Feiertagsregelung
✅ Kündigungsfristen & Probezeit
✅ Vertraulichkeits- und Datenschutzbestimmungen
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7. Warum ein professioneller Arbeitsvertrag wichtig ist

Ein fehlerhafter oder lückenhafter Arbeitsvertrag kann später große Probleme verursachen. Wenn du hier sparst oder schludrig arbeitest, riskierst du rechtliche Konflikte, hohe Nachzahlungen oder langwierige Auseinandersetzungen mit Mitarbeitern.

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